Kursbuch Sucht

Suchthilfe in Hamburg finden

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Stationäre Behandlung mit dem Schwerpunkt Trauma und Sucht

Integrierte Behandlung von Suchterkrankungen und posttraumatischen Störungen nach dem aktuellen Stand der Traumatherapie
Menschen mit Suchtproblemen haben häufig sehr belastende, traumatische Erfahrungen gemacht. Häufig handelt es sich dabei um Erlebnisse sexueller, körperlicher oder seelischer Gewalt, die so gravierend sind, dass die meisten Betroffenen damit überfordert sind, sie ohne Hilfe richtig zu verarbeiten. Das Angebot basiert auf den aktuellsten Erkenntnissen sowohl im Bereich der Traumatherapie als auch der Suchtbehandlung. Auf der Basis einer umfassenden Diagnostik wird bei einem individuellen Verständnis der Belastungen und Ressourcen unterstützt. Ein wichtiger Teil der Behandlung besteht dann darin, für Sie passende Strategien zu erlernen und zu üben, um Belastungen zu bewältigen. Auch die Behandlung traumatischer Erinnerungen (sog. „Traumafokussierte Behandlung“) kann nach gemeinsamer Abwägung erfolgen.

Angebot

Menschen mit Suchtproblemen haben häufig sehr belastende, traumatische Erfahrungen gemacht. Häufig handelt es sich dabei um Erlebnisse sexueller, körperlicher oder seelischer Gewalt, die so gravierend sind, dass die meisten Betroffenen damit überfordert sind, sie ohne Hilfe richtig zu verarbeiten. Das Angebot basiert auf den aktuellsten Erkenntnissen sowohl im Bereich der Traumatherapie als auch der Suchtbehandlung. Auf der Basis einer umfassenden Diagnostik wird bei einem individuellen Verständnis der Belastungen und Ressourcen unterstützt. Ein wichtiger Teil der Behandlung besteht dann darin, für Sie passende Strategien zu erlernen und zu üben, um Belastungen zu bewältigen. Auch die Behandlung traumatischer Erinnerungen (sog. „Traumafokussierte Behandlung“) kann nach gemeinsamer Abwägung erfolgen.

Ziele

Ziel der Behandlung ist es, die Belastung durch die Folgen traumatischer Erfahrungen zu reduzieren.

Ressourcen

Die Behandlung beginnt stationär und kann falls sinnvoll im Verlauf teilstationär (in der Tagesklinik) fortgesetzt werden. Die stationäre Therapiephase umfasst in der Regel mindestens vier bis sechs Wochen.
Ziel der Behandlung ist es, die Belastung durch die Folgen traumatischer Erfahrungen zu reduzieren.
Die Behandlung beginnt stationär und kann falls sinnvoll im Verlauf teilstationär (in der Tagesklinik) fortgesetzt werden. Die stationäre Therapiephase umfasst in der Regel mindestens vier bis sechs Wochen.
Vorraussetzungen: kein intravenöser Drogengebrauch; keine schweren, akuten körperlichen Erkrankungen; ausreichende Deutschkenntnisse, um von der Gruppenbehandlung profitieren zu können; Absprachefähigkeit in Bezug auf Suizidalität für die Dauer der Behandlung. Bitte bringen Sie zum Informationstermin/Gespräch eine Überweisung Ihres niedergelassenen Arztes mit der Kennzeichnung „PIA“ mit.
Ja
Kostenübernahme: Krankenkasse oder Sozialhilfeträger
An jedem ersten Dienstag im Monat findet von 15.00 bis 16.00 Uhr ein Informationstermin statt, bei dem das Behandlungsangebot vorgestellt wird. Sollte Interesse daran bestehen, bitte Kontakt zu der Suchtambulanz aufnehmen (040/7410 - 56059, E-Mail: suchtambulanz@uke.de).
Genderbezug
  • geschlechterübergreifend
Altersgruppen
  • Erwachsene
spezifisch bei Missbrauch von Substanzen
  • Alkohol
  • Cannabis
  • Ecstasy und Partydrogen
  • Kokain
  • Medikamente und Arzneimittel
  • Schmerz- und Beruhigungsmittel
Behandlung
  • medizinische Versorgung
Therapie
  • Akupunktur nach dem Nada-Protokoll
  • Psychotherapie
  • Sucht-Rehabilitation



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Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im UKE

Ambulanzen, Stationen und Tagesklinik für Suchtstörungen

Die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie ist Teil des Zentrums für Psychosoziale Medizin im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Die Klinik hat einen Versorgungsauftrag v.a. für die Stadtteile Eimsbüttel, Eppendorf, Harvestehude, Hoheluft, Neustadt, Rotherbaum, Sternschanze, St. Georg, St. Pauli und Teile von Winterhude. Als universitäre Klinik werden auch Patienten aus anderen Hamburger Stadteilen und dem gesamten norddeutschen Raum behandelt.

Die Klinik deckt für psychische Erkrankungen die gesamte Behandlungskette der stationären, tagesklinischen und ambulanten Behandlung ab. Speziell für die ambulante Behandlung stehen Ihnen 9 Spezialambulanzen, intensive Komplexbehandlungsangebote wie die Integrierte Versorgung, Genesungsbegleitung und viele weitere therapeutische Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung
Tagesklinik: Station P2 / Tagesklinik / 2. Stock Neubau
Poliklinik Psychiatrie, Gebäude W37,
Mo. - Fr. 9:00 bis 15.00 Uhr, ohne Termin

PSYCHISCHE KRISE ODER NOTFALL
Zentrale Notaufnahme, Gebäude O10, 0.00 bis 24.00 Uhr, ohne Anmeldung
Telefon +49 (0) 40 7410 - 0
U-Bahn Kellinghusenstraße 1 (U1 und U3), Buslinien 106 und 113
Kontakt
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im UKE
W37
Martinistraße 52
20246 Hamburg Hamburg-Nord

Telefon: (040) 74 10 53 210

Telefax: (040) 74 10 59 643

Internet: www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/psychiatrie-und-psychotherapie/index.html

Email: ps5@uke.de


Die Einrichtung ist barrierefrei

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