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Qualifizierter Entzug bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit

Stationäre Entzugsbehandlung auf Station 21
Während der Entzugsbehandlung werden PatientInnen stabilisiert und parallel eventuell auftretende Begleiterkrankungen (beispielsweise Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, der Leber etc.) behandelt. Selbstverständlich wird auch besonderes Augenmerk auf die Behandlung eventuell begleitender psychischer Erkrankungen gelegt. Zum therapeutischen Pflichtprogramm gehören die psychotherapeutische Gruppe und die Motivationsgruppe, weiterhin die Teilnahme an der Rückfallprävention sowie an der Psychoedukation. Auch die Informationsveranstaltungen der Selbsthilfegruppen und die Vorstellungen von Vorsorge- und Langzeittherapieeinrichtungen müssen besucht werden.
Der qualifizierte Entzug dauert maximal 21 Tage (nur Alkohol) und kann einmal im Jahr durchgeführt werden.
Diagnostischen Maßnahmen beginnen mit einem ersten Gespräch, in dem versucht wird, die Situation zu bewerten. Darauf folgen eine gründliche körperliche Untersuchung sowie Laboruntersuchungen. Gegebenenfalls schließen sich noch psychologische Testungen an, um eventuell darüber hinaus bestehende psychologische Erkrankungen auszuschließen. Im Anschluss an die Diagnostik wird die eventuelle Aufnahme auf der Warteliste geplant, gegebenenfalls wird auch ein Vorgespräch auf der Station geführt.
Ja
Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse oder den Sozialhifeträger.
PatientInnen auf dieser Station können eine ganzheitliche Behandlung und Ohr-Akupunktur (NADA-Protokoll) in Anspruch nehmen. Auch im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen werden geschlechterspezifische Therapieangebote – so zum Beispiel eine Frauengruppe -angeboten.
Genderbezug
  • geschlechterübergreifend
Altersgruppen
  • Erwachsene
spezifisch bei Missbrauch von Substanzen
  • Alkohol
  • Medikamente und Arzneimittel
Behandlung
  • Entgiftung / qualifizierter Entzug
Therapie
  • Akupunktur nach dem Nada-Protokoll



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Asklepios Westklinikum Hamburg

Psychosomatische Abteilung

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie

Die Psychosomatische Abteilung hat sich auf die Behandlung aller psychosomatischen Krankheitsbilder (Depressionen, Erschöpfungs- und Schmerzsyndrome, Angst-, Anpassungs- und Essstörungen etc.) spezialisiert. Dafür stehen über 90 Betten und 45 tagesklinische Plätze sowie eine Klinikambulanz zur Verfügung.
Mo-Do: 08:00-16:30, Fr: 08:00-15:30.
S1 Richtung Wedel bis Sülldorf
Kontakt
Asklepios Westklinikum Hamburg
Suurheid 20
22559 Hamburg Altona

Telefon: (040) 81 91 28 65

Telefax: (040) 81 91 28 20

Internet: www.asklepios.com/hamburg/westklinikum/experten/psychosomatische-medizin/


Die Einrichtung ist barrierefrei